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Georg Simon Ohm, (* 16. März 1787 in Erlangen; † 6. Juli 1854 in München), war ein deutscher Physiker.

Georg Simon Ohm studierte Mathematik und Physik in Erlangen, musste sein Studium jedoch aus finanziellen Gründen unterbrechen. Nach einer Tätigkeit als Mathematiklehrer kehrte Ohm nach Erlangen zurück. 1811 promovierte der junge Physiker. Anschließend lehrte er Mathematik und Physik an verschiedenen Orten – u. a. in Bamberg von 1812 bis 1816, Köln und Berlin. Von 1833 bis 1849 war er Physikprofessor an der Polytechnischen Schule in Nürnberg und von 1852 bis zu seinem Tod Professor für Experimentalphysik an der Universität München. Bekannt wurde er durch seine Forschung zu elektrischen Strömen. Er formulierte das Gesetz über die Beziehung zwischen Strom, Spannung und Widerstand, das als Ohmsches Gesetz[1] bekannt wurde. Die Einheit des elektrischen Widerstands wurde nach Ohm benannt.

Ehrungen[]

  • Bamberg, Gedenktafel mit Portrait an der ehemaligen Aula an der Jesuitenstraße

Siehe auch[]

Ohmsches Gesetz

Weblinks[]

Literatur[]

  • Georg Simon Ohm (Autor), Esther von Krosigk (Herausgeber): Die galvanische Kette. 1. Auflage. Vdm Verlag Dr., Müller, 2006. ISBN 3939962031

Einzelnachweis[]

Quelle[]

Weitere Quelle[]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Georg_Simon_Ohm aus der Enzyklopädie Pluspedia in der Version vom 17. Mai 2011 und steht unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY-SA 3.0). In der Pluspedia ist eine Versionsgeschichte mit der Liste der Autoren verfügbar.

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